Aktuelles / Blog
Hier wird es von Zeit zu Zeit Artikel zu aktuellen Themen geben .. und wie das mit der stets vorwärts laufenden Zeit naturgemäß so ist, wird das natürlich auch eher früher als später nicht mehr aktuell sein. Logisch.
Vorab aber der Hinweis, daß die aktuellen Nachrichten oder kurze Statements und auch kleine Bilder und dergleichen immer auch in sozialen Netzwerken geteilt werden, unter Anderem via Twitter, was kurze News und Re-Tweets angeht, oder auch Facebook, wo es ggfs. auch mal ein paar Zeilen mehr Text dazu gibt, und auch bei Instagram natürlich, wobei da dann wieder eher die Bilder als die Texte die Botschaft transportieren. Für die Exoten selbstverständlich auch hin und wieder in Kopie bei Mastodon.
@peterhuehne
@phuehne
@Peter_Huehne
@peterhuehne
(Bei TikTok bin ich nicht, da ich auf einer richtigen Schule war und wir da in den 13 Jahren nicht gelernt haben, unseren Namen zu tanzen und zu klatschen, weshalb mir da die diesbezüglichen Skills fehlen)
Sind 16 Euro pro Jahr zuviel für die Demokratie?
Spoiler: Nein.
Download als pdf: Download Presseerklärung
Es wird (mal wieder) der Ruf nach einer Einheitsgemeinde laut, und es wird
gehofft, dies wäre eine Möglichkeit, die finanziellen Probleme zu lösen, um
auch in Zukunft "die Lebensqualität zu erhalten".
Okay. Sicher nicht die Lösung, aber eine Lösung - oder ein Teil davon.
Wir erinnern uns: es stehen in den nächsten Jahren Ausgaben in Höhe von etwa 50 Mio. Euro an. Einiges freiwillig, anderes verpflichtend. Und obwohl es den Haushalten der Mitgliedsgemeinden passabel geht, fehlt der Samtgemeinde Geld. Die Finanzbeziehungen müssen anders gestaltet werden. Und über die Fusionsrendite einer Einheitsgemeinde könnte man in der Theorie möglicherweise wohl bis zu 300.000 Euro pro Jahr sparen.
Wenn wir nun mal besagte 50 Mio und die 300k "theoretische Ersparnis" verrechnen, werden wir also in nur 166 Jahren diese Summe erspart haben,.. oder anders: kurzfristig löst das das Problem so ganz und gar nicht. Und auch mittelfristig nicht.
Dazu kommt, daß die Samtgemeinde doch anders sparen kann. Vollkommen unnötig werden jedes Jahr viele Hunderttausend Euro z. B. für die Schulträgerschaft der Oberstufe ausgegeben, obwohl die SG das gar nicht zahlen muß, da das bekanntlich Aufgabe des Landkreises ist. Es gibt die selben Schulfächer, die selben Lehrer*innen, auch das Gebäude ist das selbe, .. es gibt keine Vorteile davon, sich jedes Jahr ohne Grund diese enormen Ausgaben zu gönnen. Ein absolut unverständlicher Luxus, der schon seit Jahren mal auf den Prüfstand gehören würde.
Wiedergabe und Download der Audio-Datei (mp3) der Rede:
Also folgendes: ich habe zwei Reden vorbereitet. Ich habe lange überlegt, ob ich heute eine Rede halten soll.
Ich habe hier eine, die paßt auf ein leeres Blatt. Die hätte ich gerne gehalten.
Die hätte ich gehalten, wenn ihr mich überrascht hättet.
Oder wenn ich mich, im Gegensatz zu meiner jetzigen Entscheidung, anders entschieden hätte, was diese Rede angeht.
Diese Rede werde ich jetzt halten und ich bin es gewohnt, daß ich mißverstanden werde. Und ich möchte darum bitten, mich dieses Mal nach Möglichkeit nicht mißzuverstehen. Und ähm .. ja.. ich fang' einfach mal an.
Wiedergabe und Download der Audio-Datei (mp3) der Rede zur Grundschule Asendorf (alternativ: dem subtropischen Badeparadies) vom 12.10.2023:
Statement in Social Media
Hitzige Grundschul-Debatte wieder mal ergebnislos, aber neue Perspektiven tun sich auf!
Hintergrund: in der Gemeinde Asendorf ergibt sich die einmalige Chance, langfristig und mit sinnvollen Synergien ein Schulzentrum mit Grundschule, Kindergarten, Turnhalle, Mensa und Busbahnhof auf einem zusammenhängenden Areal in der Dorfmitte schaffen zu können.
Nicht sofort, sondern nach und nach.
Zunächst nur mit dem Ganztag und der Mensa, später dem Rest der Grundschule, eines Tages (in 10-15 Jahren) einer Turnhalle und in 25 Jahren (geschätzt) dem Kindergarten. Dann könnte man alles mit EINER Mensa, EINEM Busbahnhof und EINEM Parkplatz auf EINEM Gelände haben.
Stadtradeln - Ergebnisse der 3 Wochen (kommentiert)
a) Stadtradeln Woche 1 Ergebnis (17.-24.05.2023)
Statt des erwarteten letzten Platzes halte ich Platz 4 im Team "Parlamentarier*innen"*.
Oder auch Platz 3. Oder vielmehr Platz 2.
Das kommt auf die Sichtweise an :-)
Stadtradeln nach Parteien / pro Kopf (anonymisiert):
1) Parteiloser Einzelkandidat: 76 km pro Person (1 Radelnder)
2) Die PARTEI: 66 km pro Person (1 Radelnder)
3) Grüne: 38,3 km pro Person - 306,4 km in Summe (8 Radelnde)
UWG: 25 km pro Person (1 Radelnder)
CDU: 23,6 km pro Person (1 Radelnde)
SPD: 12,8 km pro Person - 51,2 km in Summe (4 Radelnde)
FDP: 0 km, keine Teilnehmer
Stadtradeln nach Parteien / Teamleistung:
1) Grüne: 306,4 km (8 TN)
2) Einzelkandidat: 76 km
3) Die PARTEI: 66 km
SPD: 51,2 km (4 TN)
UWG: 25 km (1 TN)
CDU: 23,6 km (1 TN)
FDP: 0 km, keine Teilnehmer
Ergänzend zu den Presseberichten hier das Transkript der gehaltenen Rede vom 23. Februar 2023, 20:06 Uhr
Wiedergabe und Download der Audio-Datei (mp3) der Rede:
Werte Damen und Herren Ratsmitglieder, liebe Verwaltung, geschätzte Presse natürlich, geehrte Bürgerinnen und Bürger und natürlich die Feuerwehren und alle anderen, die hier heute versammelt sein sollten.
Wir haben oft genug gehört, daß der Haushalt gerade noch akzeptabel ist, und auch ich bin natürlich all den Verantwortlichen hier sehr dankbar und finde das auch gut. Und auch ich weiß, wir haben nicht das Geld auf der hohen Kante und werden es wahrscheinlich auch nicht kriegen. Und es stellt sich natürlich auch die Frage, ob wir überhaupt jemals wieder einen positiven Haushalt hier hinbekommen werden.
Ich werde das nicht alles wiederholen; ich werde jetzt auch nicht wieder mit den Muß-Leistungen und den freiwilligen Leistungen groß schwadronieren. Wir wollen eine familienfreundliche Gemeinde haben, wie wir eben gehört haben, wir wollen Bäder, und wir müssen irgendwann auch Bäder sanieren. Das ist uns allen klar.
Interview nach dem ersten halben Jahr
Danke für das Interview im Weser Kurier / Ivonne Wolfgramm.
In einer besseren Welt, in der die Parteien vernünftige Politik machen, wird es keine Satirepartei mehr brauchen. Es liegt vor Allem an euch, liebe Jugend, selbst aktiv zu werden, und die Partei Die PARTEI überflüssig zu machen, weil dann alles super sein wird. Bis dahin sind wir da und ihr selbst Schuld ;-)
Wenn nun also auch nur ein Mensch nach dem Lesen seinen oder ihren Arsch hochbekommt, um zukünftig das Ehrenamt "Lokalpolitik" auszuüben, haben der Artikel und mein leuchtendes Beispiel gewirkt und alle, die mich gewählt haben, haben etwas Gutes getan. (Und wenn die u25 Menschen vielleicht doch lieber feiern wollen oder einfach nicht mehr wissen, was eine Tageszeitung ist, dann erreicht er vielleicht ja jemanden aus dem Bereich
Gewählt wie gesehen. Umtausch ausgeschlossen.
Heute zogen Die PARTEI und ich offiziell in den Samtgemeinderat Bruchhausen-Vilsen ein \o/
Bei der konstituierenden Sitzung saß ich - wie es sich für die Partei der extremen Mitte gehört - in der Mitte. Und auch, als es um die Aufstellung für das Foto ging, haben sich die anderen Mandatsträgen unaufgefordert um mich als Mittelpunkt herum aufgestellt. Sie haben also bereits ihre Hausaufgaben gemacht und sich über die neue Sitzordnung informiert und das neue, grau strahlende Zentrum akzeptiert. Löblich. Ich glaube, mit denen kann man arbeiten.
Bürgerinnen und Bürger und alle anderen Personalpronomen sind übrigens eingeladen, bei Ratssitzungen zuzuschauen und dürfen dort oft auch Fragen stellen. Nutzt das, liebe Mitmenschen!
#gelebteDemokratie
Bild-Quelle: Bild des Samtgemeinderats, Urheber Oliver Siedenberg, veröffentlicht in der Kreiszeitung
Das Volk hat gewählt - ich nehme die Wahl an
Das amtliche Wahlergebnis steht nun fest, vielen Dank an an alle Wähler*innen! Die extreme Mitte zieht in den Samtgemeinderat Bruchhausen-Vilsen, um mehr grau in die Kommunalpolitik zu bringen.
Die PARTEI hat bei den niedersächsischen Kommunalwahlen 2021 mehr als 60 Mandate geholt und sich damit verdoppelt. In Bruchhausen-Vilsen trat ich als Neuling und ohne Wahlkampf (die Sache mit der Pandemie, ihr erinnert euch vielleicht) spontan an, und was soll ich sagen? 2,35% der Menschen haben eine richtig gute Wahl getroffen!
Danke, Danke, Danke!
Und nun werde ich wohl mal Konten in den sozialen Netzwerken machen müssen..
Nach all den ganzen Jahren, die ich mich dem Facebook-Universum total verweigert habe, werde ich ab dem 23.09.2021 auf Facebook und Instagram Präsenzen einrichten, um euch Bürgerinnen und Bürgern zur Kontaktaufnahme zur Verfügung zu stehen und hin und wieder was zu berichten. Wobei ich zugeben muß, daß ich vermutlich auf Twitter ein Viertel Bißchen aktiver sein werde.
Bild-Quelle: Screenshot Diagramm des Wahlergebnises von wahlen.kdo.de