Teaserbild Antrag

Antrag Subtropisches Badeparadies in Asendorf

Am 12.11.2025 war es soweit: der Antrag der Partei Die PARTEI zur Errichtung eines "Subtropischen Badeparadies" mit Saunalandschaft in Asendorf wurde eingereicht und angenommen. Er darf also im Samtgemeindeausschuss erläutert und im Samtgemeinderat vorgestellt werden.
Der SGA hat mit überwältigender Einstimmigkeit am 11.12.2025 dagegen gestimmt, den Antrag zu empfehlen, aber die Entscheidung trifft am Ende der Rat.

Den Antrag selbst können interessierte Menschen hier herunterladen:
Download Antrag als PDF

Das unten folgende Transkript der gehaltenen Rede selbst könnt ihr hier herunterladen:
Download gehaltene Rede als PDF

Wiedergabe und Download der Audio-Datei (mp3) der Rede:

Sitzungsnachlese

Bei der Ratssitzung kam Feedback im Prinzip nur von der sPD, und sogar von diversen Genossen, doch das auch eher .. naja, .. sagen wir mal "substanzlos", denn neben dem Heranziehen falscher Zahlen (Vergleich von Baukosten mit den Preisen aus dem Großraum Frankfurt), fachkompententen Analysen wie "Danke für die Verschwendung von Lebenszeit", gab es da nur die Erkenntnis, daß satirische Anträge doof und unangemessen sind.
Ich bin mir seit gestern nicht mehr sicher, ob das Textverständnis bei den Genossen tatsächlich ausgeprägt genug ist, um den Antrag zu erfassen.

Egal. Die Redner der UWG haben dann zum Glück den Genossen erklärt, daß dieser Antrag mitnichten ein rein satirischer ist, sondern sehr wohl durchaus relevante Punkte enthält, wie z. B. die Abwägungen, ob ein Zentralbad nicht besser ist, als an drei Standorten drei alte Bäder zu sanieren etc., und auch den im Antrag enthaltenen Bogen zu der Grundschuldiskussion erkannt. Sie würden das Bad zwar woanders bauen, aber die Idee "Kombi-Bad" finden sie gut. Auch sind sie in Puncto Finanzierung der vorhandenen Bäder durchaus einer Meinung (Kosten auf Gemeinden, keine Erhöhung der SG-Umlage).

Und auch Alex Grafe von der FDP hat den den Antrag durchziehenden und kritisierten (Un-)Gleichheitsgedanken erkannt und aufgegriffen und darauf hingewiesen, daß wir eben z. B. in der Grundschuldiskussion und generell nicht immer sturheil damit argumentieren müssen.
Damit hat auch die FDP mehr Durchblick als die sich zu Wort meldenden Teile der SPD (ein Satz, den ich nie zu schreiben je gedacht hätte).

Bei den Grünen fehlte der Vorturner Ulf Schmidt, der mir sicherlich so einiges um die Ohren gehauen hätte, weshalb dort Schweigen im Walde herrschte, was auch die Maxime der CDU war, die sich ebenfalls nicht dazu geäußert hat.

Besonders laut war das Schweigen des bisher einzigen Kandidaten für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters.
Lars Bierfischer, SPD, hat sich weder hier, noch bei der anschließenden "großen" Diskussion über alle Bäder, zu Wort gemeldet.

Es war ein richtig volles Haus, mehr Gäste aus dem Wahlvolk als Ratsmitglieder, fast wie bei einer Windkraftdebatte, und damit eine ideale Plattform, öffentlich Position zu beziehen und sich in Stellung zu bringen. Und was kam? Nichts. Gar nichts, eine vollkommen verpaßte Chance und vielleicht ein Zeichen, daß ihm die Bäder wohl scheißegal sind.

Tja, man muß nicht alles verstehen.

Unter dem Strich waren die "Argumente" auch bei der folgenden Diskussion seitens der SPD aus der Kategorie "getroffene Hunde bellen" oder Kirchturmdenken zugunsten Wiehe-Bad, die CDU hat sich nur am Hallenbad abgearbeitet (ablehnend), während Kollege Albers und Kollegin Plate als Martfelder flammende Reden für das Hallenbad Martfeld hielten, und sie alle haben am Ende gegen meinen Antrag und für die Beschlußvorlage des TOP8 gestimmt.

Sie haben also dem Freibad Schwarme den Todesstoß für den Tag gegeben, an den es größere Sanierungskosten benötigt, und auch die Samtgemeindeumlage soll erhöht werden, um das Wiehe-Bad zu finanzi... ähm, um die Bäderkosten "gerecht" auf die Mitgliedsgemeinden zu verteilen.

Ob sie wenigstens aus meinem Antrag mitgenommen haben, bei der Grundschuldiskussion für Asendorf nun endlich mal eine verbindliche und zukunftsorientierte Entscheidung zu treffen, wird die Zeit zeigen.
Ich glaube, der eine oder die andere wird da nun tatsächlich gewisse Bereitschaften haben.

Ansonsten bleibt als Ergebnis:

Wenn es um Vilsen geht (Flecken muß man wohl nicht sagen, denn Uenzen, Süstedt und Engeln sowie Broksen sind auch eher ungeliebte Kinder), dann geht alles. Da kann man das Wiehe-Bad für eine zweistellige Millionensumme umfassend sanieren, das Hallenbad in Martfeld darf man "bedarfsgerecht für den Weiterbetrieb" sanieren und Schwarme hat halt Pech, da gibt es nichts - und Asendorf bekommt gar nichts, darf aber mehr zahlen zukünftig.

Bei den Grundschulen bekommt Martfeld etwas Spielgeld, 150.000 für ein paar neue Fenster oder so, Schwarme bekommt Mobilbauklassen und wird die auch dauerhaft behalten, für Asendorf wird in Bezug auf den 2026 startenden Ganztag erst nach Ende aller anderen Maßnahmen entschieden (also derzeit vermutlich ab 2030, aktuell auch immer noch mit der Grundidee einer Aufstockung / Sanierung), und in Bruchhausen-Vilsen kann man aber großzügig die Bude abreißen und große Anbauten ransetzen. Wenn das dann von 8 Mio auf 10 Mio und von 10 Mio auf noch mehr Mio steigt, ist das schon okay.

Und dann wundert man sich, wenn man den Vilsern Kirchturmdenken unterstellt, weil deren Antrag (alle Kosten der Bäder auf die Samtgemeinde) zur Beschlußvorlage wird, obwohl Martfeld und Schwarme vorgeschlagen haben, als Bädergemeinden ein Vielfaches der bisherigen Kosten selbst zu tragen, was nicht einmal Erwähnung findet.

Trivia

Während der Einwohnerfragestunde, die natürlich als Einwohnerstatementstunde genutzt wurde, hat Asendorfs Bürgermeister Gerd Brüning den für für mich schönsten Satz des Tages gemacht, als er den schweigenden Genossen Bierfischer wie auch den abwesenden Ulf Schmidt schön mit einem vorgehaltenen Spiegel eiskalt erwischt hat:

Bierfischer hat als Bgm des Fleckens vor gar nicht langer Zeit erst gesagt: "auf gar keinen Fall dürfen wir die Samtgemeindeumlage erhöhen, wenn das passiert, bekomme ich kein Ärztehaus in Vilsen." Und Kollege Schmidt wollte sogar die Kommunalaufsicht einschalten, wenn man in Asendorf einen Neubau macht und die SG-Umlage dafür erhöht (sinngemäß).

Jetzt, wo es mal wieder darum geht, im Flecken etwas zu bauen ("sanieren") und woanders ein Bad ggfs. zu schließen, da soll auf einmal die SG-Umlage erhöht werden ... schon komisch, vielleicht sollte Asendorf da mal genau prüfen, ob das rechtens ist und sich ggfs. an die Kommunalaufsicht wenden.

"Touché", möchte ich mal rufen ;-)

Transkript gehaltene Rede "Antrag subtropisches Badeparadies"

Rede zum Antrag "Subtropisches Badeparadies in Asendorf", SG-Rat 18.12.2025

Danke, lieber Vorsitzender, ich werde die Redezeit für das Vorstellen eigener Anträge (10 min) natürlich einhalten. Dazu habe ich ein Script und eine Uhr, und damit das noch paßt, lege ich dann mal los.

Ich werde ein Bißchen schneller sprechen, aber der Antrag wird dann ja .. nee, wird hier nicht angezeigt, aber Sie haben ihn ja sicher gelesen.

(Zwischenruf: "lauter bitte", noch lauter? Geht’s so besser? Links rechts, vorne hinten)

Also, der Teil mit der Basis, warum wir das Thema Bäder besprechen, den fasse ich nur kurz, aber den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern und der Presse sei zum Verständnis der Hintergrund ganz schnell erläutert:

Der SG-Haushalt ist seit Jahren stark belastet, u.a. eben durch die derzeit 700.000 € für die Bäder, die einen der größten Posten freiwilliger Leistungen ausmachen. Da man aber nicht nach Belieben Geld von den Gemeinden in die Samtgemeinde schieben kann, müßte man eigentlich die Kosten für die Bäder diesen Gemeinden aufdrücken. Denn das würde den Haushalt perspektivisch um diese 700.000 bis ‘ne Dreiviertel Million eines Tages wahrscheinlich entlasten. Und das forderte ich auch in der Vergangenheit ja schon mal.

Man kann aber eben nicht "einfach so" die Bäder zurückgeben oder den Gemeinden eine Rechnung stellen, weil ja die Samtgemeinde rechtlich zuständig ist für die Bäder, und die Gemeinden könnten das nur freiwillig übernehmen.

In der Vergangenheit, z. B. in meiner Rede zum Haushalt Anfang des Jahres, habe ich darauf hingewiesen, daß es ja möglich ist, da die meisten Menschen aus dem Samtgemeinderat ja auch gleichzeitig in den Gemeinderäten sitzen und diesem freiwilligen Vorschlag dort wie hier auch zustimmen könnten, wenn sie es denn wollten.

Das Argument, die Gemeinden könnten das nicht wollen, zieht also nicht, wenn es so ist. Mann könnte 50% oder 100% den Gemeinden aufdrücken.

Aktuell zahlen sie etwas unter 10%: Schwarme zahlt 15.000 der 174.000 € der Kosten (das sind 8,6%), Vilsen zahlt 30k der 393k € des Solls des Wiehe-Bades (das sind 7,6%). Martfeld übernimmt 15k des 119k € (das sind löbliche 12,6%). Zusammen sind das 60k von fast 700k, also etwa 8,5%.

Das ist seit 2008 mal beschlossen worden und die Vorlagen haben Sie ja vielleicht irgendwann mal gelesen damals. Ich werde jetzt nicht jede einzelne Quelle hier belegen, das ist aber alles öffentlich irgendwo abrufbar.

Es ist jedenfalls Luft nach oben und einzelne Ratsmenschen würden das vielleicht auch machen, was ich so gehört habe, aber wie wahrscheinlich das ist, mag jetzt jede/r selbst einschätzen oder morgen äh nachher auf TOP8 schielen, da sieht man, wohin die Reise gehen wird.

Wenn irgendwann zu diesen 700k € Minus pro Jahr noch Sanierungskosten kommen, reden wir über mindestens 16 Mio €, wobei das Werte aus der Vergangenheit sind, die jetzt wahrscheinlich noch höher sind. Ob das eher 16 oder 20 Mio oder mehr Millionen sind für die Freibäder, spielt jetzt hier keine Rolle, denn es sind mindestens 6 Mio für Schwarme, es sind mindestens zwö—elf, zw—zehn elf für das Wiehe-Bad, oder wahrscheinlich auch mehr und das wird man dann eines Tages sehen.

Unter dem Strich droht aber bei dem wie gehabt "wir fahren mal auf Sicht" und wir machen weiter, solange es irgendwie geht, daß es eines Tages knallt und daß wir dann sehr spontan über die Schließung der Bäder nachdenken müssen, was es ja zu verhindern gilt.

Das ist das Eine.

Das andere ist das Prinzip der Gleichbehandlung, was wir ja angeblich in der Samtgemeinde haben.

Wir erinnern uns z. B. an die Grundschulen, die wir ja ertüchtigen müssen für diesen Ganztag 2026, und drei werden oder wurden ja saniert, und in Asendorf war das Argument seinerzeit, wir können dort nicht neu bauen, weil ja alle gleich behandelt werden müssen. Und das geht nicht, die kann auch nur ’ne Sanierung kriegen.

Wir haben da zwar jetzt zwar ‘ne schöne Fläche und – (Blätter rascheln) einen ganz kleinen Augenblick - auf dieser Fläche könnte man zunächst eine Grundschule errichten und ein paar Jahre später dann eine Turnhalle, die ja auch auf Sicht abgängig ist, und dann später in 15 Jahren gleich den Kindergarten, der ja außen liegt, auch dort hinstellen, und hätte dann innerhalb der nächsten 20 Jahre mal ein Schulzentrum mit einer Mensa, einem Busbahnhof, einem Parkplatz, einem Alles, aber ..

… auch das ist ein Vorschlag, der zwar von einigen interessant gefunden wird, aber keine Mehrheit findet wegen des Aspektes der Gleichbehandlung.
Alle Schulen wurden saniert, also kann Asendorf im Zuge der Gleichbehandlung auch nur saniert werden. Es gibt keine Möglichkeiten.

Wenn man nun diese Gleichbehandlung vor dem Hintergrund der Bäder betrachtet, über die wir hier reden, dann wird klar: hier wird scheinbar mit zweierlei Maß gemessen, denn in Asendorf zahlen wir seit 51 Jahren über die SG-Umlage für die drei Bäder mit, haben aber gar kein eigenes Bad – und es hat auch niemand ein eigenes Bad im Rahmen der Gleichbehandlung jemals gefordert.

Also so gesehen muß Asendorf wohl mal zu seinem Recht verholfen werden, und wenn es sonst niemand macht, werde ich dieses Dilemma auflösen müssen, damit die Menschen hier mit ihrem schlechten Gewissen in Zukunft nicht mehr so leben müssen und wieder ruhig schlafen können.

Daher habe ich meine bereits 2023 satirisch geäußerte Idee aufgegriffen, als es um diese Schuldiskussion ging, und das jetzt in einem realen Antrag gepackt. Denn der Rat hat seither keine verbindliche, zukunftsorientierte Entscheidung für Asendorf getroffen, und es droht auch jetzt wieder eine emotionale statt einer rationalen Entscheidung für die Bäder.

Das Wiehe-Bad z. B. macht am meisten Minus, mehr als Schwarme und Martfeld zusammen, und es kostet in der Sanierung das Doppelte. Rational betrachtet müßte man also das Wiehe-Bad als erstes schließen und Martfeld und Schwarme so lange wie’s geht halten, weil man auch die Mitarbeitenden dort dann ganzjährig beschäftigen könnte, was ja ein großes Plus auf dem Personalmarkt ist, der jetzt auch nicht so dicke ist.

Wir alle können uns aber an fünf Fingern abzählen oder im TOP8 rauslesen, welches Bad wohl im Zweifel erhalten wird, und welches wohl geschlossen wird, wenn das Geld knapp ist.
Und Geld ist knapp.

Und statt da nun viele, viele Millionen in das Wiehe-Bad (oder die Freibäder an sich) reinzustecken, würde ich den Neubau eines Kombi-Bades mit Sportbahnen und Familientauglichkeit anregen.

Das kostet dann statt der "16 oder 20 oder mehr" Millionen zwar recht sicher "20 oder mehr" Millionen, ist dafür aber auch 50 oder 70 Jahre neuer und mit der modernen Technik wird man auch bei den Betriebskosten langfristig sicherlich mehr sparen können, als diese alten Bäder zu ertüchtigen.

Und das Ganze eben auf dieser verkehrsgünstig in Asendorf gelegenen Fläche, die ja eben bisher ja ohne Bad ist.

Ein Schulzentrum fände ich in Asendorf zwar weiterhin viel, viel sinnvoller, aber zur Not müssen wir einen neuer Plan für diese Fläche entwickeln und endlich Gerechtigkeit, diese Gleichbehandlung herstellen.

Und wenn man dann mal dabei ist, dann eben auch gleich richtig, und mit ein paar familientauglichen Sachen wie einem Sprungturm, einer Saunalandschaft und was weiß ich.

Das könnt ihr alles in den Anträgen nach-- äh in dem Antrag nachlesen; das führt jetzt hier zu weit.

Es mag natürlich satirisch erscheinen, wenn ich jetzt eine Saunalandschaft und eine Sprungturmgeschichte und alles fordere, und ich bin ja zum Glück auch für eine Satirepartei hier, daher darf ich mit diesem Mittel arbeiten, aber der Grund ist leider sehr realpolitisch.

Und mal davon ab, daß ich an die im Antrag begründete Geschäftsidee wirklich glauben würde, wenn sich ein Investor finden würde, ist und bleibt ein Kombi-Bad eben das, was das Ziel sein sollte. Und das Ganze ganz unsatirisch.

Und lange Rede, kurzer Sinn:
- Alle Gemeinden haben Bäder, Asendorf nicht
- Alle Gemeinden sollen zwingend gleich behandelt werden, Asendorf wurde bisher ungleich behandelt

Also muß eben dieses Bad in Asendorf ein neues Bad errichtet werden.
Und das Plus wäre:

Wir hätten eben diese Mitarbeiter ganzjährig beschäftigt und wir müßten auch keine Diskussion mehr mit den Bürgerinnen und Bürgern darum führen, warum ausgerechnet Schwarme statt des Wiehe-Bades zum Beispiel .. naja ich sage mal .. nicht ganz oben auf der Prioritätenliste steht.

Martfeld als Lehrschwimmbecken, was sehr ausgelastet ist und wovon wir eigentlich noch ein zweites fest gebrauchen könnten, können wir vielleicht sogar halten, weil wir das ja relativ günstig ertüchtigen können und weil es finanziell sehr gut dasteht; und erst Recht, wenn Martfeld die zu erwartenden Einnahmen aus der Windkraft-Akzeptanzabgaben da reinbuttern und den Betrieb selber finanzieren würde, wäre das sicherlich gar kein Problem.

Und auch, wenn ihr, liebe Ratsmitglieder, wahrscheinlich heute trotz allem nicht auf die vorgeschlagene Entscheidung einsteigen werdet, so solltet ihr dennoch diese Gelegenheit nutzen, das Gesagte jetzt noch einmal zu überdenken, bevor ihr beim nächsten Tagesordnungspunkt eine Entscheidung trefft, die etwas zementiert, was bislang noch nicht vollumfänglich öffentlich diskutiert worden ist.

Und falls ihr das macht bzw. nicht macht, dann bitte - bitte seid so fair, sehr bald wenigstens in der Grundschulfrage für Asendorf eine rationale und zukunftsfähige Entscheidung zu treffen und daher ausdrücklich zügig und verbindlich noch in dieser Legislatur dort eine Entscheidung herbeizuführen.

Und wenn ihr wirklich seitens Rat und Verwaltung diesen angeblichen Gleichheitsgrundsatz zugrunde legen wollt und werdet bei den Entscheidungen, dann haltet euch daran.

Denn ihr könnt nicht beides nicht bauen.

Kein Bad in Asendorf und keine neue Grundschule in Asendorf wäre ein verheerendes, wenn auch klares Signal: Gleichbehandlung gibt es nicht.

Also kurzum: trefft eine richtige Entscheidung und ich freue mich sehr über dieses hier und heute klare Signal einer wirklichen Gleichbehandlung, wenn ihr einstimmig beschließt, einen Grundstein für ein subtropisches Badeparadies in Asendorf zu legen!